Gleitzeit

Beratung und Wissen rund um Gleitzeitmodelle

Finden Sie mit uns Ihr passendes Gleitzeitmodell

Ein gut gemachtes Gleitzeitmodell ist in vielen Unternehmen ein Erfolgsrezept... und das längst nicht nur in klassischen Verwaltungsabteilungen, sondern zunehmend auch in vielen anderen Bereichen wie z.B. Service-Stellen, Lager, Call-Centern oder immer öfter auch in der Fertigung.

Loten Sie mit uns Ihre Gleitzeitpotentiale aus! Wir analysieren Ihre betrieblichen Anforderungen, beraten Sie zu dem Regelwerk und der Gleitzeitvereinbarung und unterstützen Sie bei der Umsetzung.

Mit XIMES in 3 Schritten zu Ihrem passenden Gleitzeitmodell...

1. Diskussion

  • Welche Anforderungen Ihrer Kunden müssen unbedingt berücksichtigt werden?

  • Analyse: Wie verteilen sich die geschäftlichen Hauptaktivitäten zeitlich über einen Tag, eine Woche und auch über einen längeren Zeitraum?

  • Gibt es besonders kritische Abläufe, die spezielle Erfordernisse an die Personalbesetzung auslösen?

  • Welche Anliegen sind Ihren MitarbeiterInnen wichtig? Gibt es konkrete Wünsche der Beschäftigten?

  • Wie wird Arbeitszeit aktuell gelebt und wie passt das zum Geschäftsmodell?

  • Welcher konkrete Gestaltungsspielraum lässt sich aus allen diesen Inputs ableiten?

2. Regelwerke

  • Gesetzliche Anforderungen: Was muss eine konkrete Gleitzeitvereinbarung beinhalten? wie z.B. Gleitzeitrahmen, Gleitzeitperiode, fiktive Normalarbeitszeit

  • Welche Steuerungsmechanismen sollen eingebaut werden, um die betrieblichen Abläufe zu sichern (z.B. Kernzeit, Funktionszeit)

  • Aufbau von Zeitguthaben und Formen/Vereinbarungen zum Ausgleich

  • Sollen spezielle Spielregeln zur Steuerung der Arbeitszeitsalden vereinbart werden (z.B. Ampelkonto)?

  • Wie kann klar geregelt werden, welche Zeiten Überstunden sind?

3. Umsetzung

  • Klärung der administrativen Abläufe und allenfalls der speziellen Anforderungen an die Zeitverwaltung

  • Gegebenenfalls Überleitungsregeln aus vorherigen Systemen vorsehen (z.B. Übertragung von angesparten Zeitguthaben)

  • Umfassende Information an alle Beschäftigten und Führungskräfte

  • Interne Schulung aller MitarbeiterInnen, die mit der Zeitverrechnung betraut sind

  • Review und Evaluierung nach einigen Monaten andenken, um mögliche Schwachstellen im Regelwerk zu korrigieren

Unterstützung für Ihre Gleitzeitregelung

Gleitzeit in der XIMES Academy

Wissen Sie schon, ...

... dass die Kernzeit bei Gleitzeit nicht zwingend in der Betriebsvereinbarung geregelt werden muss? 

... dass die Normalarbeitszeit bei Gleitzeit am Tag 9 oder 10 Stunden betragen kann?

... wann exakt am Tag oder in der Woche trotz Gleitzeit noch Überstunden anfallen können?

... dass bei Teilzeitkräften die Gleitzeitperiode auch auf ein Jahr gesetzt werden kann, wenn Vollzeitkräfte mit einem Jahr durchgerechnet werden?

Wissenswertes rund um die Gleitzeit

Chancen bei Gleitzeit für Beschäftigte

  • Individuelle Gestaltungsmöglichkeiten

  • Weniger Stress durch fixe Zeitvorgaben

  • Besserer Abgleich von beruflichen und privaten Interessen

  • Mehr Eigenverantwortung für die eigene Arbeitszeitgestaltung

  • Möglichkeiten für eine bessere Freitzeitgestaltung (Zeitausgleich)

Chancen bei Gleitzeit für Arbeitgeber

  • Sinnvolle Gestaltungs-möglichkeiten werden an die Beschäftigten delegiert 

  • Tages- und Wochen-arbeitszeiten können gut mit den betrieblichen Anforderungen abgeglichen werden 

  • Längere (frei wählbare) Zeiträume zum Ausgleich der Arbeitszeit 

  • Rechtlich gesicherter Rahmen für Durchrechnung

Gleitzeit leben braucht eine reife Kultur

Gleitzeit funktioniert dort gut, wo Führungskräfte und Beschäftigte gut miteinander kommunizieren und einen fairen Interessensausgleich suchen. 

Erfahrene und gut informierte MitarbeiterInnen kennen die betrieblichen Anforderungen und stimmen ihre persönliche Zeitgestaltung proaktiv innerhalb ihres Teams ab. Ein transparentes und möglichst einfaches Regelwerk stellt sicher, dass genügend Platz für individuelle Anliegen und Einzelinteressen vorhanden ist. 

Führungskräfte greifen nur im absolut unvermeidlichen Ausmaß in die Arbeitszeitgestaltung ein und vertrauen auf das Verantwortungsbewusstsein ihrer MitarbeiterInnen.

Wie Sie weiter vorgehen können ...

  • Kann es wirklich einen ausreichenden Gestaltungsrahmen geben?

  • Sind unsere Führungskräfte und Beschäftigten reif genug, um mit den Gestaltungsfreiräumen gut und fair unmzugehen?

  • Welche Erwartungen gibt es bei den Beschäftigten und ihren Interessensvertretern (Betriebsrat)?

  • Wer soll führend an der Ausgestaltung mitwirken?

  • Wer kann so ein Projekt leiten?

  • Welchen zeitlichen Rahmen wollen Sie vorsehen (z.B. Einführungszeitpunkt...)?

  • Gibt es in Ihrer Organisation ausreichend Erfahrung und Knowhow mit solchen Projekten?

  • Kann das Thema möglicherweise Spannungen und Konflikte auslösen?

  • Erfordert ein guter Interessensausgleich möglicherweise eine externe Moderation?

Gleiten Sie in eine neue Qualität der Arbeitszeit.

Profitieren Sie von unseren Erfahrungen!